Wie hätten Sie die SRG gerne?

Die SRG braucht eine Reform. Schildern Sie uns Ihre Vision einer neuen SRG und sehen Sie, was andere Leserinnen und Leser für Ideen haben und wie gut diese ankommen.

Interaktiv-Team

Die No-Billag-Initiative hat einen schweren Stand, wie Umfragen zeigen. Klar ist aber schon jetzt, auch bei einem Nein wird die SRG nicht mehr die Gleiche sein wie vorher. Sie muss sich verändern. Doch wie? Teilen Sie uns Ihre Vorstellung einer optimalen SRG in maximal 1500 Zeichen mit. Versuchen Sie, sich grob an diesen drei Leitfragen zu orientieren:

  • Was ist die Aufgabe der SRG? Welches Programm soll sie senden?

  • In welcher Form, auf welchen Kanälen (Radio, TV, Internet etc.), in welchen Sprachen?

  • Wer soll das zahlen? Wie viel darf das kosten?

Wir werden jeden einzelnen Beitrag vor der Publikation prüfen und korrigieren lassen. Gefragt sind wohlformulierte Blaupausen für eine künftige SRG. Hier soll nicht debattiert, sondern Ideen präsentiert werden.

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Wie sähe Ihre SRG aus?

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19. Februar 2018
«Das Programm soll ähnlich wie heute sein, jedoch ohne die teuren Unterhaltungs-Shows. SRG ist Service public und soll gebührenfinanziert sein. Nicht gewinnorientiert. Keine Werbung mehr ab 20:50. Kosten sollen durch den Wegfall von Shows gespart werden, die Private sowieso besser machen können.»
Klaus2
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19. Februar 2018
«Bitte streichen: Soaps, Wetter, Serien, teure Tatort-Produktionen, Bestatter, etc. Es gibt genug Sender, die massenweise solche Angebote im Programm haben. Wetteraussichten sind mit ein paar Klicks im Internet zu bekommen. Dazu braucht es ebenfalls keinen Sendeplatz. Man könnte enorme Einsparungen machen, wenn man Programme streicht, die sowieso auf vielen anderen Sendern gezeigt werden.»
Pete
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19. Februar 2018
«Im staatlichen Fernsehen sollten primär Nachrichten (In- und Ausland), politische Magazine, Bildungsinhalte, DOK (Natur, History, Technik, Ethik), national relevanter Sport, nationale Kultur gesendet werden. Diese Sendungen sollten durch den Staat finanziert werden. Daneben sollten spezifische werbe- und gebührenfinanzierte Programme für Musik, Sport, Talk Shows, Soaps, Kuppelshows etc. durch private Sender angeboten werden.»
Gerhard Trick
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19. Februar 2018
«Das Programm von 3Sat ist super. So müsste es sein. Werbefrei – keine Tatort- und Bestatterwerbung vor dem Wetter und den Kindersendungen. 3Sat bringt immer wieder andere Sendehinweise. Für 3Sat würde ich 300 Fr. im Jahr bezahlen. Sport interessiert mich sehr – nicht nur die Schweizer Sportler. Oft suche ich vergebens nach Resultaten, wenn keine Schweizer gewonnen haben. Im Internet werde ich schneller fündig.»
60-er
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19. Februar 2018
«TV: Kompaktes Grundpaket in allen Sprachregionen mit CH-Nachrichten/Politik für Fr. 100.–. Restliches Programmangebot via Zusatzabos oder Pay-per-View (einzelne Sendungen). Finanzierung: Grundgebühr, Werbung, Abos, Pay-per-View, Kulturförderung (Kantone via Lotteriefonds). RTR und RTSI organisatorisch fusionieren. Radio: Preis/Leistung stimmt hier nicht. Je 1 Nachrichtensender pro Sprachregion. Fr. 25.– Jahr. Finanzierung Grundgebühr und Werbung. Für Musik gibts Private und Internet (Spotify etc.)»
Backtotheroots
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19. Februar 2018
«Meine SRG wäre ein Sender wie ARTE, BBC oder Phoenix. Intelligent und informativ. Keine oder nur wenig Werbung. Seichte Programme können die Privatanbieter übernehmen. In dieser Art könnte ich mich entscheiden, vermehrt SRG zu schauen. Momentan interessieren mich nur sehr wenige SRG-Sendungen. Der Freitagabend ist einer davon. Menschen im Alltag – wie du und ich. Sendungen wie den Themenabend auf ARTE könnte die SRG auch ins Programm aufnehmen. Intelligente Menschen möchten intelligente Angebote. Das Seichte kann überall geschaut werden. Unterschätzen Sie das Niveau der Zuschauer nicht.»
M
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19. Februar 2018
«1. SRG kann senden, was sie will. 2. SRG soll sich auf TV und Radio beschränken, und zwar auf einen Kanal pro Sprache und Region 3. SRG muss zwangsgebührenfrei operieren. Das Publikum entscheidet über die richtige Balance zwischen Programm und Werbung.»
Meinrad Inglin
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19. Februar 2018
«Die SRG bietet heute schon ein nahezu perfektes Programm; daran gäbe es nicht viel zu ändern oder zu reduzieren. Die Kritiker haben eigene Interessen, die sie nicht oder nicht genügend offenlegen. Die Schweizer Medienlandschaft erlebt einen dramatischen Konzentrationsprozess. Die SRG ist nicht schuld daran. Sie schützt die Vielfalt und garantiert einen Qualitätsjournalismus. Jeder Abbau der SRG ist gegen Interessen der Zuschauer und Hörer. Schade ist, dass Sie hier nur nach dem Fernsehprogramm fragen. Es gibt ja auch eine Anzahl von hervorragenden Radioprogrammen. Dort wurde vor vier Jahren bei DRS 2 massiv gespart und gekürzt. Ich wünschte mir dort den Rückbau von „Radio SRF 2 Kultur“ zu den Inhalten von DRS 2.»
Hans Müller
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19. Februar 2018
«Total unabhängig ist keine Fernsehstation der Welt – aber man kann die Manipulation auf ein Minimum reduzieren. Die SRG ist dabei gar nicht so schlecht. Ich denke nicht, dass sich die SRG gross verändern soll. Im Verhältnis zu ihren Einnahmen liefert sie wirklich gute Arbeit. Klar, regelmässig schaue (oder höre) ich mir nur Nachrichten und politische u. kulturelle Sendungen an. Ich lebe aber nicht alleine in diesem Land und viele Leute wollen einfach auch nur unterhalten werden. Die Gebühren sind in Realität ab 2019 wirklich nicht hoch. Man vergleiche mit Deutschland. Wir haben vier Sprachen zu bedienen und sind ein sehr kleines Land. Weniger bis gar keine Werbung wäre zu begrüssen, aber wohl kaum realisierbar.»
Bruno12
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19. Februar 2018
«Aufgabe der SRG: ein umfassendes Programm zu präsentieren, welches mir manchmal gefällt, aber auch gelegentlich nicht gefällt. Letzteres, weil es dann anderen Menschen gefällt. Ebenfalls Aufgabe ist es, breite Information und Recherche zu liefern, auch zu provozieren, zu hinterfragen, für die „Oberen“ einmal unangenehm sein. Und doch eine optimistische Weltsicht zu behalten, fair zu sein. Möglichst viele Menschen mit unterschiedlichen Formaten anzusprechen und damit uns alle immer wieder aus der bequemen Blase zu holen. Kanäle: ausdrücklich auf allen Kanälen: Radio, TV, Internet in allen Varianten etc. Programm: Gerade weil das Programm so unterschiedlich ist, gerade weil es manchmal gefällt und manchmal ärgert, ist es so, wie es ist, erstaunlich gut und ausgewogen. Darauf möchte ich nicht verzichten. Übrigens ist es richtig, dass auch „seichtere, leichtere“ Formate Platz haben, nur so kriegt man unterschiedlichste Zusehende auf diesen demokratischen Medienplatz. Kosten: Ob über Steuern oder Gebühren, bis 500.– Fr./Jahr sind ok, darüber müsste Werbung und Sponsoring zurückgefahren werden.»
Ben Zulli
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19. Februar 2018
«Die Billag-Gebühr ist unsolidarisch, da unabhängig vom Einkommen. Hier bräuchte es dringend eine Anpassung bzw. müsste der öffentlich-rechtliche Rundfunk über die Steuern finanziert werden oder über eine einkommensabhängige Gebühr. Oder mind. müsste es für untere Einkommen eine Möglichkeit zum Gebührenerlass geben. Ansonsten mehr oder weniger so wie jetzt, etwas weniger oder gar keine Werbung wäre gut.»
SRG
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19. Februar 2018
«Ich finde die SRG nicht so schlecht, wie sie dargestellt wird. Bei den Kritikern geht es nicht ums Programm, sondern ums Geld, d. h. sie möchten es gratis! Die zukünftigen 365 Franken liegen sicher noch drin und sind gesünder als Zigaretten. Die No-Billag-JA-Sager sind keine Patrioten, sondern meistens SVP-Anhänger, die die Schweiz destabilisieren möchten.»
Walter parteilos
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19. Februar 2018
«Meine SRG verzichtet auf Reality-TV und Quizshows. Wenn das Geld nicht reicht, gern auch auf Blockbuster (Serien und Filme), die kann ich anderswo bekommen. Die SRG soll Schweizer Sport, Kultur und Politik abdecken. Keinesfalls verzichten möchte ich auf das Angebot, viele Sendungen als Podcasts hören zu können. Auch, dass ich Sporthighlights bei SRF 2 im Internet nachschauen kann, schätze ich. 365.– finde ich intuitiv eine gute Sache, aber ich würde auch mehr bezahlen, wenn dafür die Unabhängigkeit der Presse garantiert ist.»
A. Wicki
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19. Februar 2018
«Die SRG hat vorerst den Auftrag, objektiv zu informieren, sei es politisch oder sportlich. SRG 1: Nachrichtensendungen und politisch geprägte Sendungen in allen vier Landessprachen, jedoch nicht aufgeteilt auf vier Sender, sondern nur auf deren drei – Deutschschweiz, Westschweiz und Tessin. Der Bündner Sender könnte in ein Zeitfenster bei SRG 1 eingebaut werden. SRG 2: Es darf nicht sein, dass nur Fussball, Tennis und Eishockey zum Zug kommen. Es ist auch Auftrag der SRG, Randsportarten – wie z.B. Kunstradfahren (wir haben immerhin seit Jahren Weltmeister in dieser Sportart) – zu übertragen. Journalisten- und Drehteam sind bei Anlässen international drastisch zu reduzieren, es kann nicht sein, dass Hunderte Mitarbeiter an Olympiade etc. geschickt werden. Keine eigene Filmproduktionen – Kunst und Film sind bereits durch Subventionen des Bundes abgedeckt und müssen nicht auch noch vom Fernsehen produziert werden. Keine Hunderttausende-Geschenke bei Quizsendungen: z.B. 1:100, Happy Day. Bezahlt wird das Fernsehen durch Abos. Der Bund müsste an die Politsendungen und Tagesschau Beiträge leisten.»
Ruth Hollenstein
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19. Februar 2018
«Obwohl ich nachvollziehen kann, dass das Bedürfnis besteht, die Schweizer Kultur zu fördern, finde ich es schade, das z.B. in Form von Schweizer Kriminalserien, die amerikanischen Erfolgsserien (z.B. „Fargo“) nachempfunden sind, umzusetzen. Schweizer Kultur ist für mich etwas anderes, als ein amerikanisches Format zu kopieren und das Ganze einfach mit Schweizer Dialekt zu versehen. Dann lieber die Original-Serie aus den USA senden.»
ibg
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19. Februar 2018
«Aufgabe: Grundversorgung der Information sicherstellen und nach Massgabe der obigen „Wunschliste“. Form: nur TV und Radio (Internet nur als Archiv). Es sollte zwei unabhängige Anstalten geben, die sich in Qualität und Leistung konkurrenzieren. Finanzierung: Kopfsteuer und allgemeine Bundesgelder.»
UrsO
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19. Februar 2018
«Die SRG darf plus/minus bleiben, wie sie ist. Ich finde nicht, dass gespart werden soll, wenn es nur im Geringsten die Qualität der Sendungen beeinflusst. Auch wenn das Programm oft nicht meinen Bedürfnissen entspricht und ich auf ausländische Sender ausweiche, scheint mir das Programm ausgewogen. Schade, aber verständlich, dass viele etwas anspruchsvollere Sendungen erst am späten Abend gezeigt werden. Der Samstagabend fällt allzu seicht aus. Vielleicht könnte man doch ab und zu einen guten Film oder eine etwas anspruchsvollere Show zeigen?»
Galileo
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19. Februar 2018
«Aufgabe: aktuelle und gut recherchierte, regionale, nationale und internationale Information zu liefern. Aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur, Wissenschaft und Technik, Geschichte, Sport etc., mit möglichst wenig Werbung! Wo? Online und auf TV, Radio – im Wesentlichen so wie bisher. Kosten? Ein Franken pro Tag ist durchaus akzeptabel, Pornografie auf TV muss extra bezahlt werden, z.B per Pay-TV-Modell.»
Renate Garber
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19. Februar 2018
«Aufgaben: SRG sendet, was ICH erwarte. Meine Mitbewohnerinnen sehen das, was SIE erwarten – und das ist NICHT kongruent. Mit Toleranz funktioniert das bestens: Ich zahle für Sport und Tatort, und sie zahlen mir meine Philosophie. Ergo: SRG bringt für ALLE was, und das ist gut so! Wir wollen keine Privatinvestoren à la Berlusconi! Form: Radio: hören wir Infosendungen/Klassik, DRS 1 / 2. Bitte! TV: weiterhin auf TV und Internet, bitte! App finden wir super! Selbstverständlich sollen alle 4 Regionen bedient werden. Ob die mehr oder weniger erwarten, kann ich nicht beurteilen. Wir sind strikt gegen eine Privatisierung. Wir schauen z.B. nie RTL 2 etc. wir möchten nicht zugemüllt werden mit Werbung, und das wäre unweigerlich die Folge. Ausserdem ist die Qualität von Privatsendern mies – auch in DE. Bei SRG hält sich Werbung zurzeit in einem erträglichen Rahmen. Würden die Regionen nicht von SRG bedient werden, könnte ihnen genau das blühen. Zahlen: Wie vorgesehen! Pro Haushalt 365–400 ist super! Und die abgestufte Lösung für Firmen finden wir gerecht. Das Swissair-Fiasko hat gereicht! Keine Neuauflage! Wenn Sie in Ihrem Text schreiben, dass SRG RADIKAL geändert werden muss, sehen wir das nicht so! Wir wollen auch keinen Jobabbau – wo bleibt die Solidarität! Vielleicht könnte man bei der Infrastruktur sparen (elegantestes Wahlstudio von ganz Europa etc)? Jedenfalls nicht bei Korrespondenten (-innen) / Moderatoren (-innen) / Sendungen. SRG: weiter so!»
Schwarzmann
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19. Februar 2018
«Die SRG soll neutral informieren! Unterhaltung ok, aber die ganzen Eurovision- und Song- bzw. Musikwettbewerbe gehören für mich nicht zum Auftrag einer SRG. Für die Mittarbeitenden ist es zwar schön, wenn der Arbeitgeber 100% Lohn weiter bezahlt und sich Arbeitnehmer dabei 100% weiterbilden können, aber für den (wir), der das bezahlt, weniger. Für mich muss daher nicht nur das Programm ändern, sondern auch die Unternehmenskultur. Alle haben in den letzten Jahren sparen müssen. Es ist selbstverständlich, dass auch die SRG sich weiterentwickeln und optimieren sollte. Ich hätte, wie im Parlament einst gefordert, 200 CHF pro Jahr unterschrieben. 365 CHF sind ein Kuhhandel, weil nun alle bezahlen müssen. Letztlich nimmt die SRG meines Erachtens noch mehr ein als vorher. Ich könnte mir auch ein Topf-System vorstellen. Der zu zahlende Betrag kann verschiedenen Töpfen zugewiesen werden, z.B. Sport / Information / Unterhaltung / Kinder usw. (Wobei die Information einen Sonderstatus haben sollte.) Am Ende wird das Programm so gestaltet, wie die Leute die Zuweisung gemacht haben.»
lowbatt
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19. Februar 2018
«Im Grossen und Ganzen bin ich mit dem heutigen Angebot recht zufrieden. Das Gleiche gilt auch für den Tages-Anzeiger. Natürlich kann man im Detail noch einiges infrage stellen oder verbessern, das gilt auch für ihre Medien. Die ganze Polemik ist durch die Abstimmungskampagne entstanden. Ich habe mit vielen Leuten gesprochen, und ich bin erstaunt über die unsachlichen Argumente, die da vorgebracht wurden. Den meisten geht es eigentlich nur um den Gebühr, die im nächsten Jahr 365.– beträgt und immer noch zu teuer ist. Dies ist eigentlich der Kernpunkt an der ganzen Sache. Klar kann man bei der SRG abspecken, und es gibt viele Spamassnahmen – das sieht man ja beim Tagi –, die machbar sind, jedoch auf Kosten der Qualität gehen. Für mich sind die Befürworter der Initiative totale Jobvernichter, und da geht es nicht um das obere Zehntel in der Pyramide, die Privatenanbieter können nicht alle aufnehmen. Amerikanische Verhältnisse erwarten uns bei einer Annahme, und die verheerenden Auswirkungen kann man ja sehen in der Infrastruktur der USA, wo alles marod ist. Die SRG muss sich verändern, aber es darf nicht auf Kosten der Minderheit gehen.»
Ernesto Peter
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19. Februar 2018
«Ich wünsche mir für die Zukunft wesentlich weniger dumpfe Sendungen für die Massen, blöde Rate- und Telefonspielchen, sondern die Neugier und Intelligenz und Genuss fördernde Inhalte, insbesondere bei den Radiostationen. SRF 3 war bis vor ca. 15 Jahren ein Megakanal, der quasi 24/7 spannende und ausgewählte Musik und Informationen brachte. Ausserdem wünschenswert ist eine konsequente Abkehr von der aktuellen neoliberalen Doktrin liberalisierter Märkte, Marktpreisen, Globalisierung, Handel ohne soziale Mindeststandards und ohne Rücksicht auf lokale Lebensräume. Es mischen sich hier also traditionell linke mit traditionell bürgerlich liberalen Ansichten. Konsequent nicht wirtschaftsliberal und finanzmarkthörig wie heute.»
Benjamin Zibble
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19. Februar 2018
«Die Aufgabe von SRG ist das Informieren der Landesteile untereinander über alle Belange. Die Information über Politik und Wirtschaft in verbindendem Sinn. Ebenso über die verschiedenen Wissenschaften. Das heisst: korrekte Volksbildung. Nachrichten und News aus verschiedenen politischen Richtungen senden. Einbinden in bestehende Formate. Das Streitformat Arena trennt dazu zu sehr. Mehr italienische und französische Schweiz allgemein einbinden in die Formate von SRF 1. Das heisst: mehr Nachrichten und Kulturelles, Alltägliches von dort. Nicht nur, wenn etwas Aufsehenerregendes passiert ist. Keine überbezahlten Sportübertragungen von den Sportverbänden. Bezahlen über Steuern. Keine Extrazahlungen von juristischen Personen. Das bezieht sich alles auf TV. Ich höre wenig Radio.»
Katharina Schölly
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19. Februar 2018
«Mehr Unterhaltungsshows, Musikantenstadl, Kilchsberger, alte Schweizer Filme, Divertimento etc. Ich weiss, das tönt altmodisch, begeistert aber nach wie vor sehr viele Zuschauer ... (auch wenn das die ach so hippen Programmverantwortlichen nicht wahrhaben wollen.) Auch stört es mich, dass ich immer bei Billag die Radiogebüren bezahlen muss, obwohl ich das ganze Jahr nicht 1x einen Radio benütze, auch im Auto nicht. Das Argument "man könnte ja" will ich nicht akzeptieren. Ich bezahle auch keine Arztrechnung, wenn ich den Arzt nicht brauche ...»
Yvonne Fchslin
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19. Februar 2018
«Aufgabe: Die SRG soll über gesellschaftlich relevante Themen informieren und diskutieren, auch kritisch über Politik und Gesellschaft berichten. Sie soll Kultur im breiten Sinn präsentieren, ohne sich am "Markt" orientieren zu müssen. Sie soll Bildung im breiten Sinn vermitteln, über die Menschen und die Welt, über Wissenschaft und Technik, über Gesundheit und Umwelt. Einschaltquoten soll sie als Qualitäts-Feedback nutzen, aber nur als eines unter anderen (wichtigeren). Form: Die SRG soll schwerpunktmässig Radio und TV nutzen, das Internet eher unterstützend zum Sendeprogramm bzw. als zusätzlichen Sendekanal, nicht als Konkurrenz zu den privaten Medien. Dabei soll sie in allen Landessprachen senden. Kostendeckung: Die SRG soll keine Werbung ausstrahlen. Es sollte eine gesellschaftlich akzeptierte Gebühr geben (ca. in der geplanten Höhe von 365 Fr./Jahr, mit Befreiung für Bedürftige). Innerhalb dieses Finanzrahmens soll sie so gut wie möglich ihrem Auftrag gerecht werden. Dabei soll sie sich vor allem an den Themen orientieren, die nicht auch privat "gehandelt" werden (wie z.B. populäre Sportarten).»
Winfried Mall
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19. Februar 2018
«Möglichst faktengetreue Nachrichten mit Hintergrundinfo, damit ich Entwicklungen und Probleme besser verstehen kann. Ohne reisserische Schlagzeilen! Ein Gleichgewicht zwischen positiven und negativen Beiträgen, damit gute Projekte gefördert werden und Nachahmer finden. Gesundheitsvorsorge, Konsumentennachrichten, damit fair und in der Region produzierte Produkte, damit Arbeitsplätze in der Region bleiben. Wie kann ich mit einem kleinen Fussabdruck, den alle Menschen beanspruchen, leben? Nachrichten (Club of Rome, Biovision , Public Eye etc.) verbreiten und diskutieren. Einen Planeten auch für unsere Nachkommen schützen. Natur, Tiere mit Achtung behandeln. Frieden und Zufriedenheit fördern. Meine Lieblingssendungen möchte ich weiterhin verfolgen. Alle Sternstunden, Kulturplatz, Nano, Gesundheits-, Natur-, Politik-Sendungen für eine gerechtere Welt. Alle 4 Landessprachen sollen vertreten sein mit regionalen Nachrichten. Grosses Lob für die SRG – jetzige Gebühren o.k.»
Doris Reichlin
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19. Februar 2018
«Vor allem Nachrichten (Lokal, Schweiz, International) und Information, und das möglichst ausführlich. Beispiel: Echo der Zeit oder Rendez-vous am Nachmittag. Das möglichst auf Radio, Fernsehen und im Web. Bezahlung über moderate Gebühren. Keine Werbung! Sonst brauche ich eigentlich nichts!»
Marcel Grüninger
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19. Februar 2018
«TV: Das bisherige Angebot mit Nachrichten, Regional-, CH-, internatinonalen Informationen, Politik, Sport, Meteo und Kultur auf jeden Fall wie bisher beibehalten. 4 Sprachen sind Bedingung. Die politische Haltung soll sich mehr zur "Mitte" orientieren. Bei der Unterhaltung kann man durchaus überlegen, ob alle bisherigen Bereiche noch notwendig sind. Radio. SRF 1 und 3 sicher wie bisher (mit regionalen Segmenten) beibehalten. Bei den übrigen Musiksendern kann man sicher Einschränkungen machen und diese privaten Anbietern überlassen. 4 Sprachen sind Bedingung. Werbung: Obergrenze wie heute (eher weniger) Onlineangebot: Mithalten mit der aktuellen Technik. Anpassen an die Bedürfnisse der jüngeren Generationen. Genügend Mittel reservieren, um eigene (CH-)Produktionen produzieren und aufschalten zu können. Finanzierung: Im Grundsatz wie bisher, jedoch ohne Doppelzahlung (z.B, Firmen, bei denen schon die MA Zahler sind). Betrag um ca. 300 Franken ist o.k..»
Hans Mossotti
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19. Februar 2018
«Mehr und bessere Info vor allem bezügl. Wissen, Staat und Gesellschaft. Sehr viel weniger flache und seichte Formate; sehr viel weniger Sport! Nur Radio und TV, in allen vier Landessprachen. Bezahlen: Konsumenten sowie Beiträge des Bundes (Bildungs- und Informationsauftrag). Wenn das Produkt gut ist, spielt der Preis keine grosse Rolle mehr. Werbung massiv zurückfahren!»
Hermann Klöti
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19. Februar 2018
«Die SRG soll ein breites, ausgewogenes, parteipolitisch unabhängiges Angebot für alle Bevölkerungsschichten und Sprachregionen bereithalten. Die TV-Programme sollten vor allem abends (nach der Tagesschau) besser ausgewogen sein. Seit Jahren werden Quizsendungen zu den besten Sendezeiten ausgestrahlt. Das Interesse vieler Zuschauer ist bescheiden. Es wäre wünschenswert, langjährige Moderatoren und Quizmaster öfter gegen neue Persönlichkeiten auszutauschen. Nebst den Werbeeinnahmen sollten die Gebühren von den Nutzern mit Abos bezahlt werden, wobei zu differenzieren wäre, wie viele Monate im Jahr (viele Leute sind auch im Ausland wohnhaft) TV- und Radio-Sendungen konsumiert werden. Gebühren zw. 300 und 400 Franken pro Jahr wären o.k.»
Kurt Schindler
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19. Februar 2018
«Die Aufgabe der SRG ist es, Nachrichten politisch neutral, umfassend und wahrheitsgetreu zu vermitteln, damit ich mir als Bürgerin dieses Landes eine eigene Meinung bilden und diese im Sinne der Demokratie bei Wahlen/Abstimmungen einbringen kann. Formen der Informationsvermittlung: auf allen möglichen Kanälen, die von den Menschen der verschiedenen Altersstufen genutzt werden. Die Informationsvermittlung muss in allen vier Landessprachen gewährleistet sein. Bezahlen: 1/3 der Kosten die/der Einzelne, 1/3 die Wirtschaft, 1/3 der Staat.»
camy
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19. Februar 2018
«Aus meiner Sicht sollte das SRF einerseits die ausgewogene Information der Bevölkerung abdecken. Dies umfasst nationale, aber auch internationale und regionale Themen, welche es einem Zuschauer erlauben, das aktuelle Geschehen in der Schweiz und in der Welt einzuordnen. Auch Dokumentationen aus allen Themenbereichen zur Schweiz gehören für mich dazu. Andererseits muss aber auch Platz sein für Sendungen, welche die vielen Facetten der Bevölkerung und des Lebens in der Schweiz abdecken. Dies umfasst auch Unterhaltungssendungen und Themen, welche nur einen Teil der Bevölkerung betreffen oder interessieren. Das Ziel ist ein abwechslungsreiches Vollprogramm, in dem jede/r etwas findet. Gleichzeitig sollte das nicht lineare Angebot erweitert und verbessert werden. Hier könnte man auch mit den CH-Privatsendern zusammenarbeiten, welche zum Beispiel regionalen Content beisteuern könnten. Es ist beispielsweise schade, dass sich das SRF nicht an Arte beteiligt. Gerade da die Schweiz sowohl deutsch- als auch französischsprachig ist. Es wäre eine sinnvolle Ergänzung zu 3sat. Für ein solches Angebot ist es auch angemessen, dass jeder Haushalt einen Franken pro Tag bezahlt.»
Christian Reichmuth
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19. Februar 2018
«Aufgabe: Informationen aus Politik, Wirtschaft und Sport. Wichtige Nachrichten aus dem In- und Ausland sowie auch regionale Infos. Beiträge aus Gesellschaft, Gesundheit, Technologien, Natur, Kultur, Konsum und Lebensfragen. Neutrale Sendungen zu Abstimmungen und Wahlen. Unterhaltungssendungen und Quizspiele. Form: Möglichst in allen Landessprachen. Je 2 Sender in Radio und TV. Sowie Info mit Wiederholungen. Weitere Radiosender nur mit Musik aus Pop, Klassik und Jazz. Zusätzliche Infos zu den Beiträgen im Internet abrufbar. Zahlung: Am besten über einen Topf aus Steuergeldern. Wenn dies nicht möglich ist, Gebühr von 365 Franken für jeden Haushalt ist o.k.. Jedoch sollte es kostenlos sein für Familien / Personen nahe am Existenzminimum (Steuerrechnung = 0 Franken oder mit Ergänzungsleistungen).»
Oski
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19. Februar 2018
«Ich hoffe auf ein klares Nein zu No Billag. Denn wenn sich die SRG "radikal verändern" soll (Muss sie das wirklich?), dann höchstens in dem Sinne, dass sie dort einspart, wo die Inhalte nur beschränkt zum Service public gehören, also bei reinen Unterhaltungsshows etc. Die heutige Form der Verteilung der Inhalte auf Radio und Fernsehen mit dem begleitenden Internetportal ist ideal. Keinesfalls darf bei den Radioprogrammen gespart werden. Die Finanzierung via Gebühren ist o.k., die Höhe angemessen. Jedes Zeitungsabo kostet mehr.»
Christof Berger
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19. Februar 2018
«- Nachrichten ausbauen, Vorbild CNN, ZDF, ARD - 10 vor 10 gleicher Stil wie Tagesschau (kein Sonderzügli), das macht niemand europaweit... - Korrespondenten müssen professioneller werden. Ebenso Nachrichtensprecher ... - Wetter: schon am Morgen Prognose für die ganze Woche aufzeigen, kein Vertrösten auf 19.30 Uhr - Eigenproduktionen sind stark zu verbessern - Promi-Quiz mit Leutschenbachgrössen fragwürdig - Club stark verbessern (Markus Lanz, Anne Will, Maischberger) - Generell mehr respektvoll "abliefern", sich nicht wichtig nehmen im Leutschenbach - Dem Zuschauer Gefühl geben, er sei im Zentrum (Vorbild ZDF-Redaktion)»
Ueli Bär
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19. Februar 2018
«Meine SRG besteht hauptsächlich aus guten News, ob Radio oder TV, z.B. Echo der Zeit, Regionaljournal, Tagesschau, 10 vor 10, Schweiz Aktuell. Aus dieser Sicht bin ich mit der SRG zufrieden. Sport nimmt bei mir einen grossen Teil in Anspruch. Zudem liebe ich Dok-Sendungen, History, Reporter etc.»
Hans-Jörg Häberli
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19. Februar 2018
«Grundsätzlich im Bereich Sport ein Sendegefäss für Randsportarten schaffen, damit auch diese einen Platz bekommen, und nicht allein auf die Massensportarten wie Fussball, Eishockey oder Tennis setzen (Volleyball, Badminton, Hornussen, Handball, OL usw.). In den Politsendungen die Sendezeit für die SVP reduzieren. In den Politsendungen eine unmittelbare Faktenüberprüfung einführen. Aktuell finde ich die SVP-Lastigkeit ätzend. Nicht weil ich andere Meinungen nicht hören will. Aber das pöbelhafte Vortragen von Meinungen sollte nicht mehr akzeptiert werden. Ich finde es wichtig, dass es ein öffentliches TV und Radio gibt und dies mit sep. Gebühren finanziert wird. Allenfalls bei den Firmen, die einen grossen Beitrag leisten, ein Programmfester anbieten, in dem sie sich präsentieren können. So nachts um 1.30 Uhr.»
Peter Betschart
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19. Februar 2018
«Was ist die Aufgabe der SRG? Welches Programm soll sie senden? Die Menschen in der Schweiz mit neutraler Weltansicht zu informieren, mit Wissenschaftssendungen zu Natur, Gesellschaft und Politik zu bilden. An Unterhaltung reicht für mich Sport. Filme und Serien schauen Herr und Frau Schweizer über andere Quellen wie z.B. Netflix. Was es auf keinen Fall mehr braucht, sind Sendungen wie Glanz und Gloria und diese ganzen Quizshows, denn davon gibt es auf den deutschen Privatsendern mehr als genug. Werbung macht das "Fernsehvergnügen" für mich zu einer Tortur. Ein Werbeblock an 5 Minuten pro Sendung (ca. 90 Minuten) ist für mich tolerierbar. Formate wie Einstein sollten ausgebaut werden. Generell sollte man Arte als Vorbild nehmen. Wenn man sich auf die wichtigsten Formate fokussiert und überflüssige Sendungen wie z.B. Glanz und Gloria streicht, sollte man genügend Geld für gute Formate übrig haben und diese sogar ausbauen können. 250 Franken pro Bürger halte ich für angemessen.»
PeterPan
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19. Februar 2018
«Ich erwarte Inhalt und Hinweise auf notwendiges Verhalten bei drohenden Problemen (AKW, Krieg, Finanzen, Gesundheit, Erziehung, Ausbildung), gerne in allen 4 Landessprachen. Jede hat ihre eigenen Redewendungen. So ein Schatz darf nicht verloren gehen. Infos können gut über das Radio gegeben werden, ich hab 10 vor 10 noch gern, und die Konsumentensendungen sowie Einstein, Puls und ab und zu etwas Musse (Kino, Musik, Interviews) – sollte alles im Internet nachlesbar sein. Da 365 Franken eine gute magische Zahl ist, darf mich das so viel kosten. Evtl. sollte man die Personen schonen, die es finanziell schwerer haben: in Ausbildung, junge Eltern, alte Leute, Arme, Ausländer. Dann müssten also wir, die in besseren finanziellen Verhältnissen leben, evtl. als Götti ein Viertel der Kosten daznehmen (dann sind wir wieder bei den 451 Franken ungefähr). Das müsste eine sehr gute Kampagne sein, die an die Hilfsbereitschaft im eigenen Land (wie Berghilfe) appelliert. Die Hilfe könnte auch in Form von People als Reporter statfinden: So haben die Redaktionen eine gute Auswahl und gehen zielgerichteter an die Schauplätze.»
martin
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19. Februar 2018
«Informationsauftrag, keine Unterhaltung, ausser Livesport. Im Informationsauftrag darf auch breitere Information Platz finden wie Dokumentationen und Porträts. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis bezüglich romanischer Programme soll diskutiert werden. Die Diffusion via Radio, TV, Internet ist im Moment gut. Der Bürger soll via Gebühren dieses Angebot finanzieren. Die Gebühren sollen 250 Franken nicht übersteigen.»
Simon Affentranger
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19. Februar 2018
«Das Programm sollte besser durchmischt sein, für jeden etwas. Fast jeden Abend Quiz ist zu viel. 108 Facebook-Seiten sind zu viel. SRG ist überdimensioniert für ein kleines Land. Warum muss der Chef 536'000 Franken im Jahr verdienen? Man kann auch mit etwas weniger auskommen. Das müssem u.a. Mitbürger bezahlen, die mit sehr, sehr viel weniger ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen.»
Badoo
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19. Februar 2018
«1. Die Aufgabe der SRG ist, ein breites, vielfältiges, politisch alle, wirklich alle Seiten einbeziehendes Programm anzubieten. Korrespondentenarbeit ja nicht streichen, diese Hintergrundberichte wie International oder Echo der Zeit sollten unbedingt bestehen bleiben. Lokale Info könnte noch etwas ausgebaut werden, aber nicht noch mit mehr Sendungen à la Nik Hartmann, das ist bereits eine Overdosis an Heimatliebe. Würdigungen von Schweizer Kulturschaffenden finde ich sehr wichtig, ob dies nun für Polo Hofer gemacht wurde oder für Künstler jeder Sparte, die jetzt aktiv sind. Die Sportsendungen finde ich so ganz in Ordnung. Vor allem gut mit Info und SRF 2. Ich bin immer wieder erstaunt, dass bei den News zuerst ausländische Nachrichten vor Schweizer News gesendet werden. Das macht kein anderes Land in diesem Ausmass. Etwas weniger Vetterliwirtschaft täte der SRG gut. 2. Radio, TV, Internet und App sind ein Muss. Die App ist super, da man "alte" Sendungen nachhören kann. Die SRG muss schlanker werden. Diese unsäglichen Ankündigungen für Eigenproduktionen sind wirklich absolut penetrant, dies im Radio und im Fernsehen. Auch die grossartigen Übergänge mit den computeranimierten roten Säule könnten schlanker werden. Solange wir uns den Luxus leisten können, in 4 Sprachen zu senden, finde ich es ein absolutes Must! Ich höre auch gerne bei RTSI oder RSR rein und finde es sehr bereichernd. 3. Zahlen sollen alle Nutzenden. 250 Franken. 4. Super Idee vom Tagi!»
Regula Veronica
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19. Februar 2018
«Ich bin so weit mit Programm einverstanden. Werbung stört mich allgemein. Billag müsste max. 250 Franken kosten.Vielleicht bringen sie das mit einer anderen, effizienteren Firma fertig?! Leichte klassische Musik ist gefragt. Ebenso Volksmusik, z.B. Potz Musik. Nicht goutiert werden Krimi, Tatort und der Bestatter. Am Sonntag aber würde etwas leichtere Unterhaltung oder Besinnliches passen.»
BAUMANN Gottfried
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19. Februar 2018
«Sie sollte die vier Landessprachen abdecken. Aber nicht gleich mit mehreren Sendern pro Sprache. Programm siehe Liste. Sie sollte sich auf Radio und TV beschränken. Es müssen nicht Dutzende von Sendern sein. Wichtig sind seriöse und ausgewogene Nachrichten und Informationen. Eigenproduktionen (Wilder, Bestatter) fördern. Die Kosten sollten 200 Franken nicht übersteigen. Es muss einen Kostendeckel geben von ca. 700 Millionen Franken. Finanziert durch Gebühren und Werbung.»
SRG FAN
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19. Februar 2018
«Am liebsten ähnlich wie Arte. Viel Kultur, Natur- und Reisedokus, Wissenschaft. Im Bereich Musik mehr Schweizer Musik aus dem Indie-Bereich. Ein facettenreiches Tagesprogramm aus interessantem Jazz, Folk, Pop, Soul, Rock. Auch unbekanntere Bands/KünstlerInnen. Viel weniger Heimatromantik/Schlager (Trauffer, Gölä etc.). Wie wärs mit einer Quote? 50% Inlandsound wie in Frankreich?»
Gundula
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19. Februar 2018
«Da wir uns immer mehr vom lineraren TV-Modell wegbewegen, wird sich auch die SRG dahingehend wandeln müssen. Des Weiteren finde ich es eminent wichtig, dass "der Staat" keine Bereiche abdeckt, welche auch von Privaten gemacht werden könnten/würden. Ich sehe daher die zukünftige Aufgabe einer SRG eher darin, verschiedene Inhalte zu produzieren, welche dann teils zu marktfähigen Preisen an private Sendeanstalten verkauft oder auf einem eigenen Kanal angeboten würden. Dies kann weiterhin alle bisherigen Bereiche abdecken. Da sich das Angebot durch Subventionierung der Nachfrage angleichen würden, blieben auch Nischenprodukte für private Sendeanstalten finanzierbar. Z.B. Eine Schweizer Serie würde zu ähnlichen Preisen wie eine amerikanische Produktion am Markt zur Verfügung gestellt. Der Unterscheid zwischen Verkaufseinnahmen und Produktionskosten würde dann gebührenfinanziert. So könnten wir weiterhin Schweizer Produktionen sehen, sofern die Zuschauer ein Bedürfnis dafür haben. Beim Geschäftsbereich Radio sehe ich eine drastische Kürzung (max 1 bis 2 Sender pro Sprachregion), da die meisten SRF-Sender bereits heute private Radiostationen konkurrenzieren. Eine gerechtere Verteilung der Gebühren auf private Sender würde die Medienvielfalt echt erhöhen.»
Reorg
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19. Februar 2018
«Die Aufgabe der SRG: Mit Doku, Recherchen, Berichten über die ganze Schweiz und über das Ausland informieren. Gute Unterhaltung bringen. Ohne Werbung nach 20 Uhr. Jedes Sprachgebiet abdecken. In TV und Radio alles, im Internet die Sendungen nachlesbar machen in allen Landssprachen. Jeder in der Schweiz Wohnhafte soll solidarisch bezahlen, Durch den Staat unterstützte Personen von einer Zahlung befreien. 1 Franken pro Tag und Haushalt, Firmen bezahlen auch ihren Beitrag nach Anzahl der Beschäftigten oder Umsatz.»
Werner Laube
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19. Februar 2018
«Die SRG sollte objektiv über Ereignisse in der Schweiz und der ganzen Welt berichten. Sie sollte auch Programme senden, die zur Entspannung in diesem hektischen Alltag beitragen. Etwas Humoriges, etwas Spannendes, etwas Geschichtliches, neue Techniken in allen Sparten (Medizin, Computer, Kunst etc.). Hauptmedium sollte TV sein, neben Internet und Radio. Gewichtung der 4 Landessprachen nach jeweils anteiliger Bevölkerung, die diese Sprache spricht. SRG nimmt zu wenig Rücksicht auf Hörgeschädigte, also mehr und genauere Untertitel, denn diesen Menschen bleibt oft keine andere Möglichkeit der Information. SRG sollte weniger Werbung schalten, zumindest keine Werbung mehr nach 20 Uhr (z.B. Unterbruch mitten in einer spannenden Sendung). Kostenaufteilung nach Einkommensverhältnissen, um weniger Bemittelte nicht zu benachteiligen.»
Martina
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19. Februar 2018
«Stärker wie Arte, d.h. Fokus auf Bildung, Wissenschaft, Kunst, Kultur usw. Die SRG muss sich meines Erachtens vor allem als Bildungsinstitution verstehen und als solche unvernünftigem Aberglauben (Rassismus, Esoterik usw.) entgegenwirken, um die Demokratie zu stärken. Bei Filmen und Serien hauptsächlich auf Schweizer Produktionen oder ausländische Independent-Produktionen setzen, denn alles Kommerzielle bekommt man heute viel günstiger über Netflix.»
Hogersepp
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19. Februar 2018
«Die SRG sollte ein Informations-, Kultur- und Unterhaltungsprogramm machen, das Privatsender oder ausländische Sender nicht produzieren könnten oder wollten. Daher würde ich Sendungen mit schweizerischem Bezug höher gewichten als internationale Politik und Kultur. Je mehr Geld zur Verfügung steht, desto mehr könnte die SRG auch "internationale" Inhalte ohne direkten Bezug zur Schweiz herstellen bzw. beziehen. Abgedeckt werden sollten auch alle vier Landessprachen mit im Idealfall zwei Sendern pro Landesteil (rätoromanisches Sendegebiet nur mit einem). Im Grunde sollte Radio und Fernsehen der Schwerpunkt sein, das Internet wäre für ergänzende Informationen, die in den Sendungen keinen Platz haben. Eigentliche wäre mir ein Werbeverbot wichtig, damit die Sendungen in Reinform genossen werden können. Finanziell sehe ich die Gebühren bei 250 bis 300 Franken pro Jahr.»
Christoph Mathis
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19. Februar 2018
«Radio und Fernsehen sollen die kulturelle und die politische Vielfalt sowie die internationale Einbettung unseres Landes widerspiegeln. Um dies zu realisieren, sollen sie selbstständig, eigenverantwortlich und ohne politische Einflussnahme agieren können. Dazu braucht es keine kleinkarierten Service-publique-Vorgaben oder irgendwelche Beschränkungen bezüglich Grösse oder Sendegefässe. Denn die SRG muss gleich lange Spiesse wie die internationle Konkurrenz (Privatsender, Google, Facebook usw.) haben, um sich gegen diese behaupten zu können. Insbesodere muss sie die derzeit verfügbaren und kommenden technischen Möglichkeiten ausschöpfen und mit ihnen experimentieren können. Die Sendungen der SRG sollen bezüglich Bild, Ton und Inhalt durchwegs professionellen Anforderungen genügen, und auf reine Quotenfänger soll verzichtet werden. Die SRG soll wie bis anhin mit Gebühren finanziert werden. Zusätzliche Einnahmen sollen beschränkt mit Werbung möglich sein; vor allem soll überprüft werden, wie mit Dienstleistungen gegenüber Dritten Assets generiert werden können. Eine unnötige Beschränkung der SRG zugunsten eines Heimatschutzes der lokalen Radio- und Fernsehstationen bringt diese nicht weiter und nützt ausschliesslich den internationalen, übermächtigen Konkurrenten.»
Peter Eugster
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19. Februar 2018
«- Hochwertige Informationssendungen, die private Sender nicht produzieren können (und wollen), hauptsächlich mit Bezug zur Schweiz, aber auch Themen, die im Ausland wichtig sind und somit indirekt auch die Schweiz betreffen. - Kultursendungen, die nicht immer massentauglich sind - "Dokusoaps" mit Bezug zur Schweiz (zählt ebenfalls zur Kultur). Gerne auch aus den jeweils anderen Landesteilen - US-Sitcoms und ausländische Filme können auch gesendet werden, aber sollte keine Priorität haben - In allen Landessprachen, TV, Radio und Internet (Mediathek) - Zahlen sollen alle Haushalte, mit Opt-out-Möglichkeit bei sehr niedrigen Einkommen und anderen Härtefällen. Gebühren von 300 Franken pro Jahr wären wünschenswert, 365 Franken ist auch in Ordnung»
RuEM
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19. Februar 2018
«Die SRG soll eine Informations- und Unterhaltungsplattform sein, welche politisches, kulturelles, sportliches, gesellschaftliches und wissenschaftliches Leben in seiner ganzen Vielfalt spiegelt und den Menschen einen besseren Zugang zu diesem Wissen ermöglicht. Minderheitsmeinungen sollen dabei ebenso reflektiert dargestellt werden wie generell Minderheiten auch Zugang zu Informationen aus ihrem Umfeld und ihrer Region sowie aus andereren Regionen in ihrer Landessprache erhalten sollen. Die SRG soll in Dialog mit der Bevölkerung treten und interaktive Plattformen stärken. Radio, TV und Internet sollen entsprechend der Publikumsnutzung bewirtschaftet werden – gerade auch die digitale Entwicklung muss SRG mitmachen und mittragen, damit sie ihren Auftrag und ihre Inhalte weiter gegen aussen tragen kann. Langfristig soll der Finanzierungsmix so aussehen: Werbeeinnahmen, Sponsoring, Programmerträge sollen rund 1/3 der Einnahmen ausmachen. Der Gebührenertrag soll auf 1/3 der Gesamteinnahmen reduziert werden und dafür neu kantonale wie nationale Steuergelder (1/3) verwendet werden. Zentral ist, dass die SRG von wirtschaftlicher oder politischer Einflussnahme unabhängig ist – eine transparente, kritische und professionelle Arbeit steht jederzeit im Vordergrund – geeignete institutionelle Gremien sorgen für die Einhaltung des SRG-Grundauftrages.»
Stefan Gisler
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19. Februar 2018
«Die SRG soll das bieten, was andere Sender nicht bieten. Das sind Dinge, die kommerziell vielleicht wenig erfolgreich sind, aber für die Willensbildung und Information der Schweizer Bevölkerung wichtig. Schweizer Nachrichten, Wetter, Konsumentenmagazine wie "Kassensturz", Politshows wie "Arena", lokale und regionale Informationen etc. werden für ausländische Kommerzsender nie lohnend sein und bleiben damit Domäne der SRG. Mit anderen Worten: Darauf sollte sich das staatsfinanzierte Medium auch konzentrieren. Es bringt nichts, die 50. Version einer US-Soap zu bringen, die ich auch auf 10 ausländischen Sendern und im Internet anschauen kann. Ganz wichtig wäre aber politische Ausgewogenheit. Das staatsfinanzierte Fernsehen sollte nicht sofort Position beziehen, sondern alle Seiten eines Konflikts beleuchten und alle Seiten zur Sprache kommen lassen. Die Neutralität und Ausgewogenheit sollte konkret einklagbar sein. Und zwar niederschwellig genug, dass eine Klage auch ohne grossen finanziellen Einsatz möglich ist. Ein Teil der Gebühren müsste eben für die Finanzierung einer entsprechenden, ausreichend dotierten Organisation aufgewendet werden. Und im Fall nachgewiesener Unausgewogenheit sollte eine Korrektur durchsetzbar sein.»
Stefan W.
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19. Februar 2018
«Fokus auf 1. Qualitativ hochstehende Nachrichten (wie bisher), nicht nur "Unfall auf A1", "Familiendrama in X", was schon durch die Regional-TVs abgedeckt wird 2. Bildung und Kultur, was private Sender nicht freiwillig machen 3. Viel schlanker organisiert. Es muss nicht für ein Interview ein ganzer SRG-Lastwagen mitkommen 4. Keine eingekauften Serien (mit Ausnahme von Dokshows). Das kann Netflix»
Sandro Wolf
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19. Februar 2018
«Dem Video on Demand gehört die Zukunft, und darunter leidet die SRG. Eigentlich wäre perfektes Fernsehen, wenn die Sendungen auf Abruf vom Kunden empfangen werden können. Soll heissen: Ich klicke auf Sport und sehe Sport. Meine Frau klickt auf Serien und sieht Serien. Mein Vater will Nachrichten sehen und sieht Nachrichten. Alles auf Abruf und ohne Werbeunterbrechung. Da geht die Zukunft hin! Ich will meine Fernsehzeit nicht mit Werbung verschwenden, das war der Grund, warum ich nur noch Netflix und Amazon schaue.»
Daniel
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19. Februar 2018
«1. Eine unabhängige Programmgestaltung. Ein ausgewogenes Programm gewährleisten. 2. Auf allen Kanälen, da es anderweitig in der heutigen Zeit wohl nicht mehr geht, in allen Landessprachen, sofern möglich! 3. Die Gebühren tragen wohl die Konsumenten! Man sollte jedoch überdenken, ob es den hohen Betrag benötigt!? Ab 2019 wird dieser ja reduziert. Es müsste möglich sein, Teilbeträge zu zahlen, einen Jahresbetrag aus dem "Ärmel zu schütteln", scheint mir für viele Konsumenten nicht immer möglich. 4. In Deutschland zahlt man derzeit 210 Euro pro Jahr, das sind etwas mehr als 240 Franken (kann in unterschiedlichen Beträgen gezahlt werden). Ich vermag nicht zu sagen, ob das in der Schweiz ausreichen würde?»
Boomer2410
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19. Februar 2018
«Eine SRG nach meinen Vorstellungen würde sich wieder auf urschweizerische Werte besinnen: Neutralität, kritische Intelligenz und ganz viel Unabhängigkeit von der zutiefst abstossenden deutschen Medienlandschaft ("Die Anstalt" ausgenommen). Euer Interview mit Assad war fast so eine halbe Glanzleistung, leider blieb sie ohne Folgen, und seither hetzt ihr im Gleichklang mit der deutschen Presse weiter, so wie bei der Brutkastenlüge, bei Saddams Chemielaboren, bei Ghadaafis Massenvergewaltigungen, Assads Giftgasangriffen, Putins Krim"annexion" und so weiter ad nauseam, mit millionenfachen Massenmorden als Konsequzenz, denen ihr propagandistisch den Weg bereitet. Aber tragt es mit Fassung: Nicht erst seit Schopenhauer haben alle intelligenten Zeitgenossen Journalisten für ihre infame Verantwortungslosigkeit und korrupte Sprachpanscherei gehasst und verachtet, das gehört einfach zum Beruf.»
Martin
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19. Februar 2018
«Als ehemaliges Mitglied der APF stelle ich die Vermittlung von Nachrichten in den Mittelpunkt der SRG-Aufgaben. Spätestens ab 20 Uhr und sonntags sind alle Sendegefässe werbefrei. Gesendet wird in vier Landessprachen. Wichtig sind Informationen im Bereich des Konsumentenschutzes (hier dürfte das Bedürfnis noch stark zunehmen). Ebenso dürften auch Informationen und Tipps zum Alltag interessieren. TV wird junge Schweizer Filmer fördern, das Radio dagegen junge Schweizer Literatur. Es wäre wünschenswertt, wenn diese junge Literatur in die jeweils andern CH-Sprachen übersetzt würde. Ich bin bereit, 600 Franken jährlich für Konzessionen auszulegen, wenn Sehbehinderte, Einkommensschwache etc. entlastet würden. Das wäre mir sehr wichtig.»
Rainer W. WALTER
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19. Februar 2018
«Prinzipiell macht die SRG ihre Aufgabe gut. Und zwar das unabhängige Berichten der Sachlage. Senden soll sie wie weiterhin, ich schaue eh das wenigste (bin ein "Millennial", linearer TV-Konsum ca. 2h/Woche). Beim Radio auch: Zufrieden mit dem Angebot. Kenne die französisch- und italienischsprachigen Programme zu wenig, um ein Urteil zu fällen. Was ich gerne sehen würde: das umfangreiche Archiv der SRG, verfügbar gemacht via Internet. Wir haben ja schliesslich auch dafür bezahlt. Sei es via Youtube, und die SRG schaltet Werbung, oder via eigenes (brauchbares) Portal. Wäre sogar bereit, ein Abo (à la Netflix/Spotify) abzuschliessen, wenn es nicht zu teuer wäre. Bedingung: Uneingeschränkter Zugang zu allem je Hergestellten/Gesendeten der SRG In welcher Form gesendet werden soll: Siehe oben, vermehrt auf das Internet setzen. Sprachlich: Die Landessprachen sind vertreten, das ist lobenswert und auch hoffentlich noch viele Jahre der Fall. Ob ein Grösseres englischsprachiges Programm (ja, die SRG hat ein englischsprachiges Programm, im Internet) nötig ist, bleibt fraglich. Bezahlen sollen es weiterhin wir alle. Es profitieren schliesslich auch alle davon.»
Niki
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19. Februar 2018
«Die SRG müsste in erster Linie nur den Service-public-Bereich abdecken. Zumindest mit dem gebührenfinanzierten Teil. Für Sendungen, welche nicht zum "demokratischen Zusammenhalt" (gemäss BR Leuthard) gehören, müsste sich die SRG dem Wettbewerb stellen und so auch den regionalen Sendern eine Chance zu einer "realistischen" Marktpositionierung geben. Eine reine gebührenfinanzierte Medienlandschaft (SRF und lokale Anbieter) verwässern das Service-public-Thema. Somit ist eine Ausformulierung der Themen "Was ist Service public" und "Was soll dieser enthalten, respektive soll er über Gebühren finanziert werden" unausweichlich. Zurzeit bestehen nur politische Interessen, welche zu Konflikten in der politischen Auseinandersetzung führen, weshalb die ausgewogene Informationsdirektive aus meiner Sicht auch zu hinterfragen ist. Dass Personen, welche eine hohe Affinität zu politischen Mechanismen haben, durchaus eine Aufgabe in der SRG ausführen können, kann ich verstehen. Unverständlich wirds, wenn Verwaltungsdirektoren nur wegen Parteizugehörigkeit gewählt werden, jedoch keinen Mehrwert und auch kein Medienverständnis mitbringen. Um sich den neuen Herausforderungen (Digitalisierung etc.) stellen zu können, braucht es kompetente Personen aus diesem Umfeld. Zurzeit erscheint mir die SRG eher ein Auffanglager für Politiker mit einer gewissen Färbung. Dies riecht nach keiner sauberen Trennung der Aufgaben und Kompetenzen (Corporate Governance).»
Claudio Pascali
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19. Februar 2018
«Die SRG informiert uns auf hohem Qualitätsniveau aus der Schweiz und der ganzen Welt. Die Informationen aus der Schweiz sind detaillierter als die Auslandsberichterstattung, und sie berücksichtigen alle Landesteile. Alle Sprachregionen erhalten auf allen Kanälen in ihrer Sprache Informationen, in einem Umfang entsprechend dem Bevölkerungsanteil. Ich finde überhaupt nicht, dass sich die SRG radikal ändern müsste. Und sie darf mindestens so viel kosten wie heute. Alle sollen daran bezahlen, denn die SRG ist ein unverzichtbarer Dienstleister in unserer kulturellen Existenz.»
Lucia Gillessen
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19. Februar 2018
«Politisch neutral, informativ, unterhaltsam. Sozusagen wie der Tagi. Und bitte in regelmäßigen Abständen eine Abstimmung wie diese hier. Und bitte kostenbewusst, ausgelutschte Formate wie "Wetten, dass ..?" rechtzeitig aus dem Programm nehmen.»
Karl-Heinz
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19. Februar 2018
«Aufgabe SRG: Information/Aktualität, Information/Hintergrund, Kulturvermittlung, Kulturförderung, Minderheitenförderung, Sprachenförderung. Thematische Schwerpunkte: Aktualität/Hintergrund national, Aktualität/Hintergrund international mit Fokus auf Impact/Relevanz für die Schweiz, Kultur, Sport, Gesellschaft, Politik, Wirtschaft. Form/Kanäle: Der Konsum verschiebt sich für viele Menschen weg vom linearen, Tagesprogramm-gebundenen hin zum individuellen On-demand-Konsum. Die SRG-Inhalte gehören darum neben dem klassischen Radio/TV-Programm auch konsequent ins Internet. Finanzierung: Die heutige Gebührenfinanzierung ist grundsätzlich der einzige Weg. Dafür müsste die SRG konsequent auf Werbung verzichten. Ähnlich wie bei Krankenkassen müssen Gebührenverbilligungen für tiefe Einkommen möglich sein > Bei den Unternehmensabgaben ist das ja bereits so implementiert. SRG-Inhalte sollten privaten Medien zur Verfügung stehen. Dies auf Basis eines Rohmaterial-Abos ähnlich einer Agentur. Private können das Material eigenständig nutzen und mit Werbung bespielen, müssen aber klare Quellenangaben machen. Alternativ könnte das Material auch gratis verfügbar sein, die SRG aber zu einem Prozentsatz an den Werbeeinnahmen beteiligt werden, dann wäre der Preis für die privaten Medien leistungsabhängig.»
Oliver Fischer
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19. Februar 2018
«Aufgaben: Information, Aufklärung, Meinungsbildung, Neutralität, hochstehende Unterhaltung, Kultur, keine Volksbefriedigung à la "Holt mich hier raus", das machen die Privaten besser (und niveauloser). Keine teuren Sportsendungen, das ist tatsächlich Geldverschwendung. Das dürfen ebenfalls die Privaten machen, ausserdem ist eine Frechheit, so viel Geld dafür zu verlangen. Form: Radio, TV, Internet, Satellit in allen Landessprachen. Satellit nicht verschlüsselt. Dies ist auch Werbung und interessant für Menschen in anderen Ländern. Finanzierung: Durch den Staat via Steuern. Gewinn CH 2017: 2,8 Milliarden, Kosten SRG: 1,2 Milliarden. Also sind keine zusätzlichen Steuern notwendig, und die Billag könnte tatsächlich abgeschafft werden.»
lobin
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19. Februar 2018
«Ich bin zufrieden mit der SRG und ihren Programmen. Warum soll man etwas Bewährtes ändern? Und schliesslich hat man ja eine reiche Auswahl an anderen Kanälen. Geschätzte 10% meines TV-Konsums beziehe ich von SRG-Sendern. Geschätzte 90% meines Radiokonsums werden von der SRG abgedeckt. Auf beides möchte ich nicht verzichten. Darum bezahle ich die Gebühren. Die SRG soll inhaltlich ein breites Spektrum abdecken, informieren, aufklären und unterhalten. Sie sollte Identität stiften. Die Sprachenvielfalt soll unbedingt beibehalten werden. Sie soll auf allen Medien präsent sein. Menschen mit geringem Einkommen sollten von den Gebühren befreit werden.»
Anne Aubry
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19. Februar 2018
«Die SRG ist, so wie sie jetzt ist, eigentlich richtig aufgestellt. Sie bietet in allen Landessprachen verlässliche Informationen und muss sich dabei an publizistische Richtlinien halten. Dazu gehören auch Kultur, Sport und Unterhaltung. Wenn ich etwas ändern könnte: keine Werbung mehr nach 20 Uhr. Der Preis stimmt. 1 Franken pro Tag ist nicht zu viel.»
Steffi
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19. Februar 2018
«Auch hier könnte man den Spruch "In medio virtus – Das Richtige liegt in der Mitte!" verwenden. Inzwischen gibt es gegen 100 deutschsprachige Sender. Die SRG sollte sich auf das Wesentliche wie politische Sendungen, Nachrichten, Sprachkurse und Bildungsfernsehen konzentrieren. Filme und Unterhaltungssendungen können private Sender anbieten. Sportsendungen können über Pay-TV angesehen werden. Neben Werbeeinnahmen kann der Bund mit Steuern im Rahmen des "Service public" den Sender mitfinanzieren.»
Joscha
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19. Februar 2018
«Die SRG ist die vertrauenswürdige Informationsquelle für die Schweiz, auf deren Wahrheitsgehalt man sich verlassen kann. Sie ist ein stets aktuelles Bildungsmittel, das für die Mündigkeit der Schweizer Stimmbürger unerlässlich ist. Weiterhin fördert die SRG das Zusammengehörigkeitsgefühl und Selbstverständnis der Schweizer, in gegenseitigem Respekt und über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg. Dazu ist nicht nur der abgerundete Blick auf unser Land, sondern auch einer auf die Welt zu schärfen. Mittel dazu sind allerlei Formate, angefangen von auf den Punkt gebrachten Informationssendungen über Diskussionen bis zu satirischer Unterhaltung. Auch weitere allgemeinbildende Themen wie Dokumentationen ohne zeitlichen Aktualitätsbezug sollen zu diesem Zweck aufgenommen werden. Regionale Themen ohne nationale Interessen, die von privaten Stationen abgedeckt werden, sollen nicht von der SRG aufbereitet werden. Ebenso sind die Aufnahme internationaler Serien und andere kommerziell interessante Inhalte wie einzelne Sportübertragungen nicht Aufgabe der staatlichen Rundfunkanstalt. Da diese Aufgaben einen direkten Zusammenhang mit der Staatsform der direkten Demokratie der Schweiz haben, ja sogar Voraussetzung für deren Funktionieren sind, soll die SRG auch von staatlichen Steuergeldern finanziert werden.»
Stefan Ledergerber
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19. Februar 2018
«SF 1: An erster Stelle möchte ich durch die jeweiligen Anstalten, sei es Radio und/oder Fernsehen, so neutral wie immer möglich über die Geschehnisse im In- und Ausland informiert werden. Hierzu gehören für mich auch die Wettervorhersagen. Jeder Schweizer hat dasselbe Recht, informiert zu werden, also sind die vier Landessprachen ein Muss. SF 2: Sport ja, aber auf die oft nicht gewaltfreien Billigserien kann ich verzichten. Klassische Musik wird für meinen Geschmack am Schweizer Fernsehen zu wenig vermittelt. Da gehe ich fremd auf Sat 1 oder Arte. Ich würde es geniessen, einmal im Monat an einem Samstagabend nicht auf einen fremden Sender umschalten zu müssen. Kosten: Gerne bin ich bereit, für Infos und Bildung zu bezahlen, da ich zu den Glücklichen gehöre, die es sich (noch) leisten können. Wäre sogar bereit, zusätzlich einen kleinen Beitrag zu leisten, sollte es möglich sein, die ätzenden Werbeblöcke verschwinden zu lassen. Schön wäre aber, wenn die Gebühren nach Einkommen erhoben werden könnten, analog den Steuern.»
Martina Siegenthaler
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19. Februar 2018
«Stark kommerzialisierte Formate, allen voran internationale Blockbusterfilme und -serien, sowie teure Sportsendungen (Fussball-WM etc.) sollen nicht von der SRG gezeigt werden. Diese Formate finden genug Interesse, dass auch ein Privatsender oder Dienste wie Netflix diese kostendeckend publizieren können. Internationale Nischenprogramme darf die SRG dagegen zeigen, sofern sie einen informationellen oder kulturellen Wert haben. Die SRG soll selber entscheiden können, in welcher Form sie publiziert (Radio, TV etc.). Das kann auch heissen, dass die SRG vermehrt im Internet publiziert. Es ist nicht verständlich, wieso die SRG gerade in diesem Medium der Zukunft vom Gesetz eingeschränkt wird (z.B. limitierte Zeichenanzahl in Webbeiträgen). Wichtig ist, dass alle Landessprachen anteilsmässig vertreten sind. Auch Englisch ist zu berücksichtigen. Alle SRG-Formate sollen kostenlos und unbeschränkt zur Verfügung stehen, wie dies bereits heute meist der Fall ist. Es ist auch denkbar, dass private Medien (z.B. 20min) Formate der SRG verwenden können, sofern sie auf die Quelle hinweisen. Finanziert wird dies über Billag und Werbung.»
Laurin Villiger
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19. Februar 2018
«Aus demokratietheoretischer Perspektive ist es meines Erachtens wichtig, dass wir gesellschaftlich finanzierte Informationen in unserem Land haben, die einem sehr strengen journalistischen Qualitätsstandard unterliegen (positive Externalitäten). Ich bin der Auffassung, dass ein freier Markt, der notabene schon heute relativ konsolidiert ist, diese Funktion nicht in ausreichender Qualität und Quantität erbringen kann (vgl. die Situation von PBS in den USA). Aus diesem Grund scheint mir ein Fokus der SRG auf unabhängige Nachrichten und politische Information essentiell. Daneben soll und darf die SRG einen Bildungsauftrag wahrnehmen und Dokumentationen, Reportagen, Kultur- und Geschichtssendungen produzieren. Damit einhergehend ist die Verpflichtung der Berücksichtigung der kulturellen und sprachlichen Minderheiten in der Schweiz. Dies alles kann via SRF 1 realisiert werden. Entsprechend muss der SRG aber auch gestattet werden, im Rahmen der Plattformkonvergenz der Medien das Internet wesentlich besser zu nutzen. (Gebühren p.a. ca. 150–200 Franken pro Hauhalt). SRF 2 wird ein reiner Pay-TV-Sender, der sich ohne Querfinanzierung den Bereichen Unterhaltung und Sport annimmt. Die SRG stellt sich dort dem freien Markt und tritt faktisch in Konkurrenz mit globalen Playern (Netflix, Amazon, Sportsender etc.).»
Besorgter Demokrat
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19. Februar 2018
«Die SRG sollte einen möglichst grossen Teil der Schweizer Bevölkerung mit einem Vollprogramm informieren, kulturell bereichern und bilden. Dieses umfasst Nachrichten- und Vertiefungsformate zum politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Geschehen im In- und Ausland. Unterhaltungsprogramme und Sportsendungen sorgen für Abwechslung, sollten aber die Ansprüche privater Kanäle deutlich übersteigen. Zu (m)einem Vollprogramm gehören auch Kindersendungen mit Niveau und Angebote fürs Schulfernsehen, ebenso wie Sendungen für MigrantInnen. In den vier Landessprachen und in Gebärdensprache/mit Untertitelung/"Hörspur" sowie einige Sendungen in Migrationsidiomen – und zwar auf allen Kanälen: Radio, TV und Internet. Dafür zahle ich persönlich gerne mehr als für ein Zeitungsabo, fände aber eine einkommensabhängige Abstufung (zwischen 100.– und 700.–) wünschenswert. Die Unabhängigkeit der journalistischen Arbeit sollte auch bei einem festgelegten Steuerabzug gewährleistet bleiben können. Warum muss sich die SRG radikal ändern? Sie macht ihren Job im Grossen und Ganzen recht gut. Anpassungen gehören selbstverständlich dazu. Für mich hiesse das: Etwas weniger Anbiederung/Quizshows/Populismus etc. im Austausch für etwas mehr Berichterstattung, Kultur und Kontroverse. Essenziell ist zudem die Beibehaltung des jetzigen Artikels 93 in der Bundesverfassung.»
Nina Scheu
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19. Februar 2018
«Aufgabe: Gewährleistung einer unabhängigen Berichterstattung und Recherche zu politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftsrelevanten Themen innerhalb der Schweiz und der ganzen Welt. Ziel: jeder Bewohner und jede Bewohnerin der Schweiz soll sich ein Bild der Welt machen können, um u.a. seine/ihre demokratischen Rechte ausüben und Entscheidungen für den eigenen Alltag fällen zu können. Medien / der Journalismus sind als vierte Gewalt unverzichtbar – wir dürfen sie nicht gänzlich privaten Finanzquellen überlassen. Form: Radio, TV und Internet – die Kanäle sollen möglichst breit gefächert sein, um verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen abzuholen. Finanzierung: über Gebühren wie bisher. Ein Richtwert wie geplant von 365 Franken pro Jahr und Haushalt finde ich angemessen. eher nicht über versteckte (Mehrwert-)Steuern, da transparent bleiben sollte, welchen Wert wir der SRG und anderen Sendern geben.»
tame
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19. Februar 2018
«Was ich mir wünsche, sind eine deutliche Qualitätssteigerung der Sendungen und weniger Personality und Selbstdarstellungen, insbesondere im Unterhaltungsbereich. Vorbild könnte hier Arte sein. Ohne Ausnahme kann ich heute mit den Samstagabend-Programmen nichts mehr anfangen. Solche Unterhaltungssendungen können problemlos den kommerziellen Sendern überlassen werden, denn schliesslich ist es auch nichts anderes als Kommerz. Filme sollten nicht nach Kriterien der einheimischen Filmförderung, sondern nach Qualität auf den Bildschirm kommen – siehe Arte. Vielleicht würden höhere Anforderungen an die Qualität einheimischer Filme dieser Branche auch mehr bringen. Sport könnte ohne Verlust für das SRF an Privatsender ausgelagert werden, genauso Quiz- und Spassendungen. Ein ganz wichtiges Anliegen, wie es auch bei den Öffentlichen in Deutschland gegeben ist: keine Werbung nach zwanzig Uhr. Mit den Radioprogrammen von SRF bin ich generell sehr zufrieden.»
H.R.Golder
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19. Februar 2018
«Eigentlich finde ich die SRG ausgewogen, doch wenn sie sich auf den Service public beschränken muss, gehört Film auf ein Minimum reduziert, es gibt viele Angebote bei ausländischen Sendern ohne zusätzliche Kosten oder als Pay-TV. Sport sollte sich auf Randsportarten beschränken, über die man sonst kaum Berichte bekommen würde. Der Rest wird schon heute immer mehr ausgelagert in Spezialangebote. Alle 4 Sprachen sollten berücksichtigt werden, und Sendungen sollten via Mediathek auch im Internet abrufbar sein. Die Kosten sollten UNBEDINGT gerechter und sozialer gestaltet werden, also keine Haushaltsgebühr (heute stemmen 18% der Gebührenzahler über 40% der Gebührenlast, Zahlen von 2015), sondern jeder zahlt, eine Mediensteuer nach dem Modell von Finnland wäre dafür sehr geeignet (abhängig von Nettoeinkommen, nach oben gedeckelt, Geringverdiener befreien). Die Gebühr könnte gleichzeitig mit der Steuerrechnung der Gemeinde eingezogen werden = kein zusätzlicher Aufwand. Da auf diese Weise mehr bezahlen würden, könnte die Gebühr erheblich gesenkt werden (max. 150–200 Franken).»
Chrstine Ruessheim
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19. Februar 2018
«Die SRG soll informieren und unterhalten. Diese Aufgabe erfüllt sie insgesamt gut. Im Bereich TV müsste der urbanen Schweiz gegenüber der ländlichen mehr Gewicht eingeräumt werden. Im Bereich Radio schätze ich sehr, dass die SRG einige Programme für Minderheiten bereitstellt, welche sich kommerziell nicht produzieren lassen. (z.B. Klassik, Jazz, auch Sendungen wie Echo der Zeit) In Bereichen, wo Privatradios erfolgreich existieren können, sollte die SRG lediglich so weit aktiv sein, wie ihre Verpflichtung zur Ausgewogenheit des Angebots vorgibt. Hier könnte die SRG vielleicht etwas Terrain abgeben. Die Empfangsmöglichkeiten per TV und Radio sind sowohl bezüglich Bedienungskomfort als auch Bild- und Tonqualität und Mobilität weiterhin erstrebenswert. Das Internet sehe ich eher als Ergänzung für Zusatzinfos und Abruf vergangener Sendungen. Allenfalls könnte die Distribution des SRF-Infokanals in das Internet verlegt werden. Betrachtet man den finanziellen Aufwand für die SRG im internationalen (kaufkraftbereinigten) Vergleich und mit Berücksichtigung der kleinen und zudem mehrsprachigen Bevölkerung, so ist dieser Aufwand gerechtfertigt. Die Erhebungsmethode nach Haushalt und wirtschaftlichen Betrieben scheint mir jedoch unsinnig. Wäre der Beitrag von jedem Steuerpflichtigen als Zusatzpauschale zur Steuerrechnung geschuldet, würde dieser Betrag kaum mehr schmerzen. Die derzeitigen Erhebungsmethoden scheinen mir administrativ äusserst kompliziert und kostenintensiv.»
Charles E
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19. Februar 2018
«Ich bin gerne bereit, 400 Franken pro Jahr zu bezahlen. Wichtig finde ich neutrale Nachrichten und Informationssendungen. Gerade auch über politische Themen sollte ausgeglichen berichtet und diskutiert werden. Auch internationale Themen interessieren mich. Einheimische Filmemacher und Musiker sollten auf SRF auch eine Plattform erhalten. Ich möchte vor allem Podcasts und Videoformate, die ich online anschauen kann, wann ich möchte. Ich nutze SRF nur auf meinem Smartphone (v.a. Podcasts) und auf dem Laptop. Eine einfach zu bedienende Mediathek finde ich deshalb wichtig. Werbung sollte möglichst reduziert werden, dafür zahle ich ja auch.»
Maria
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